Kohärente, integrierte Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit Schädelhirntrauma
Erkennen & Handeln - Untersuchen & Diagnostizieren - Beraten & Behandeln
Kopfverletzungen gehören zu den häufigsten Verletzungen im Kindes- und Jugendalter und stellen das behandelnde medizinische Team vor große Herausforderungen. Ein frühzeitiges Erkennen und Behandeln einer Gehirnerschütterung/ eines Schädelhirntraumas sowie möglicher klinisch relevanter intrakraniellen Folgen sind hier wichtig. Während die Behandlungsschritte für das moderate und schwere SHT gut mit Leitlinien hinterlegt und intensivmedizinisch strukturiert sind, fehlt es an klaren Handlungsanweisungen für das leichte SHT. Da dieses in der Pädiatrie oder Kinderchirurgie eine große Rolle spielt, ist ein standardisiertes Vorgehen, insbesondere auch für die Beratung zum Verhalten nach einer Gehirnerschütterung wichtig.
Zielgruppe:
- Rettungsdienst-Mitarbeitende
- Pflegekräfte
- Niedergelassene und im Krankenhaus tätige Ärztinnen und Ärzte
Nutzen:
- Kennenlernen eines evidenzbasierten Concussion Care Pathways von Akutvorstellung bis Rehabilitation und Langzeitnachsorge.
- Handlungsempfehlungen
- Informationsmaterialien
- Netzwerkkontakte
Methoden:
- Erfahrungsaustausch
- Vortrag mit Fallbeispielen
- Interaktive Fallbeispiele
- Fragerunde
Inhalte:
Leichtes SHT und Querverweise zu höhergradigem SHT zu den Themen:
- Epidemiologie
- Pathophysiologie & Symptomatik
- Diagnostischer Work up
- Beratung & Prognose
- Folgen - Post Concussion Syndrom und deren Behandlung
- Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit
Zielgruppe: | Rettungsdienst-Mitarbeitende, Pflegekräfte, Niedergelassene und im Krankenhaus tätige Ärztinnen und Ärzte | ||
Termin: | 24.10.2024; 17:00-20:30 Uhr (4 UE) | ||
Ort: | Online | ||
Referentinnen: | Dr.med. Michaela Bonfert Dr.med. Johanna Wagner LMU Klinikum München | ||
Kosten: | 90,00 Euro |
Den Flyer können Sie hier downloaden.